Türkei – City Trip Istanbul

Reiseroute (29.8.2013 – 5.9.2013): Transit durch Griechenland – Istanbul

Vor uns liegen ein paar Fahrtage um an unser nächstes Ziel, Istanbul zu gelangen. Der Grenzübergang nach Griechenland war einfach und als wir dann mal auf der Autobahn in Griechenland waren, kamen wir flott voran. Über Ioanina und Thessaloniki bis Kaval, es war schon dunkel als wir ankamen und wir wollten nur noch etwas essen und schlafen. Und so kam es, dass wir im angenzenden Hotel direkt am Meer, noch einen feinen Fisch bekamen.

Einen weiteren Fahrtag über die türkische Grenze und den letzten Zwischenstopp vor Istanbul. An der türkischen Genze mussten wir etwa 5 Mal die Pässe zeigen, ansonsten kamen wir gut durch. In der Gegenrichtung gab es einen enormen Stau, sicher 6km, die allermeisten waren Deutsch-Türken auf der Heimreise. Seit Tagen haben wir praktisch keine touristisch aussehende Fahrzeuge mehr gesehen. Die Saison ist definiv vorbei. Wir sahen auf dem ersten Zeltplatz in der Türkei nur noch türkische Zeltler, grösstenteils Muslime, welche gerne das Wochenende mit der Familie am Meer verbringen.

Istanbul, eine riesige Stadt mit viel Verkehr. Wir stellen den Bus auf einen Zeltplatz ausserhalb der Stadt ab, in Selimpasa. Wir hatten uns für 2 Nächte ein Hotelzimmer in der Stadt gebucht, in Sultanahmet im Herzen der Stadt. Das war ein weiser Entscheid, denn die Abende in Istanbul hätten wir nicht missen wollen.

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Nach den ersten paar Schritten aus dem Hotel waren wir dann auch prompt im ersten Teppichgeschäft und liessen uns geduldig das Sortiment vorführen. Der Teppichverkäufer war sehr charmant und hatte auf jede von unseren Ausflüchten, wieso wir keinen Teppich bräuchten eine Antwort parat. Das Feilschen und Handeln liegt Ihnen wirklich im Blut! Schlussendlich sind wir dann OHNE Teppich wieder aus dem Geschäft herausgekommen…

Wir verabredeten uns am ersten Abend mit Moni’s Freundin Ferhan und ihrem Mann Filippo. Sie haben für uns das bekannte Restaurant Ciya in Kadiköy ausgesucht, auf der asiatischen Seite Istanbuls. Es war ein tolles Wiedersehen nach vielen Jahren und wir hatten einen schönen, amüsanten und unterhaltsamen Abend. Fast hätten wir die letzte Fähre um Mitternacht verpasst, welche uns wieder über den Bosporus shipperte und von dort war dann nicht mehr weit zu unserem Hotel.

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Istanbul hat uns verzaubert, es ist eine wirklich spannende Stadt. Die Muslimische Kultur mit den vielen Moscheen, Minaretten, den Rufen der Muezzine, welche durch die Stadt hallen, den Kopftücher tragenden Frauen. Und natürlich die vielen kleinen Shops und dem Grand Basar mit den orientalischen Lampen, Teppichen, Porzellan, Kleider, Schmuck und vielem mehr. Das Essen nicht zu vergessen, Kebab, Dürüm, Pide und auch die vielen vegetarischen Köstlichkeiten haben es uns angetan.

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Besucht und gesehen in den 2 Tagen haben wir die Hagia Sophia, die Blaue Moschee, die unterirdische Zisterne (versunkener Palast), den Grossen Basar, den Topkapi Park, den Aegyptischen Basar(Gewürz Markt), die Galata Brücke, den Galata-Turm und das Beyoglu Quartier mit dem Taksim-Platz. Alles sehr friedlich, wir konnten uns schwer vorstellen, dass noch vor nicht allzulanger Zeit auf diesem Platz grossen Unruhen herrschten.

 

 

 

 

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