Reiseroute (27.9.2013 – 11.10.2013):
Grenze Türkei – Sarti (Chalkidiki) – Thessaloniki – Larissa – Athen
Peloponnes: Korinth – Epidauros – Iria Beach – Nafpoli – Monemvasia – Neapoli – Githion – Mani (Lagia) – Mystras – Koroni – Methoni – Tholo Beach – Patras – Diakopto – Athen
Auf Chalkidiki einer drei fingerartigen Landzunge südöstlich von Thessaloniki, soll es laut unseren Reisebüchern tolle Buchten und Strände geben. Der erste (nördlichste) der drei Finger ist Athos gefolgt von Sithonia und Kassandra. Da Athos aufgrund seines besonderen Status als autonome Mönchsrepublik und dem Berg Athos (2033 m.ü.M) relativ unzugänglich ist, wählten wir den Mittelfinger Sithonia aus. Hier ist es wunderschön – etwas südlich von Sarti finden wir auch eine tolle Bucht. Die Campingplätze sind leider fast alle schon geschlossen, wir sind deshalb eine der zwei Nächte frei in einer ruhigen Badebucht gestanden.
Ein weiterer Highlight unserer Reise steht kurz vor uns – wir bekommen Besuch ;-)
Unsere Freundin Jolanda und ihr fast 9 jähriger Sohn Marlon werden 12 Tage mit uns reisen. Auf dem Weg zu unserem Treffpunkt nahe Athen, machten wir auf dem Camping Venezuela in Molos noch einen Zwischenstopp. MIhalis and Stella die Camping Besitzer sind sehr freundlich und das Essen im Restaurant war superb.
Kanal von Korinth, Peloponnes und Epidauros
Nach dem freudigen Wiedersehen mit Jolli und Marlon brausten wir mit vollem Bus und sonnigen Erwartungen in Richtung Süden, auf den Peloponnes. Adi, der routinierte und beste Reiseplaner, konnte schon am ersten Tag mit einem tollen Programm auffahren.
Als erstes besichtigten wir den sehr eindrücklichen Kanal von Korinth. Der rund 6 km lange und schnurgerade Kanal durchgrub man in der Landenge von Korinth, dem so genannten Isthmus an ihrer schmalsten Stelle. Dieser Faden auf der Karte (Isthmus) verbindet das Griechische Festland mit der Halbinsel Peloponnes. Der Kanal ist seit 1893 eine Erleichterung für die Schifffahrt. Er ist bis zu 84 m tief und rund 25 m breit durch Felsgestein geschlagen. Diese Wasserstrasse wir von etwa 30 Schiffen täglich passiert, ein Grossteil davon sind Fähren und Touristenschiffe.
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